28.04.2020
Freie Wähler Petershausen unterstützen Fairkaufladen mit acht Geschenkkörben

Mit fairen Geschenkkörben bedankten sich die Freien Wähler Petershausen nun bei den acht Grundstücksbesitzern, die ihnen in der Zeit des Kommunalwahlkampfs das Aufstellen von großen Kandidaten-Bannern erlaubten.

Einen der ersten Körbe konnte der 1. Vorsitzende der Freien Wähler Harald Sprattler an Veronika Lehle von der Drogerie Hecht https://drogerie-hecht.de/ (Foto) überreichen. „Selbstverständlich ist es uns ein großes Anliegen, gerade jetzt den Fairkaufladen zu unterstützen“, so  Sprattler, der sich persönlich schon einige Male für den Laden eingesetzt hatte, z.B. wenn es um Möglichkeiten der Beschattung der Schaufenster ging.

In Zeiten von Corona sind solidarische Aktionen wie die der Freien Wähler besonders wichtig: Einmal, um die Idee eines fairen Welthandels gerade auch jetzt zu unterstützen und weiterzuverbreiten. Zum anderen, um das weitere Bestehen eines Fachgeschäftes für Fairen Handel vor Ort zu unterstützen. Denn durch die Bereitstellung von Informationen über Produkte, Veranstaltungen und  Öffentlichkeitsarbeit sowie als außerschulischer  Lernort tragen Weltläden über den Verkauf von Waren hinaus zum dringend notwendigen Verständnis für globale Zusammenhänge bei.

Dies war anscheinend auch dem Landtagsabgeordneten der Freien Wähler Tobias Gotthardt (auf dem Foto zweiter von rechts) ein wichtiges Anliegen. Und so richtete er kurzerhand in seinem Bürgerbüro für den Landkreis Regensburg und die Oberpfalz in Kallmünz (Lkr. Regensburg) ein Mini-Regal mit fairen Produkten und Informationen zum Fairen Handel ein. Gerade als Vorsitzender des Europaausschusses, dem das Thema Fairer Handel zugeordnet ist, sei es ihm ein Anliegen, persönlich einen Beitrag zu leisten, so Gotthardt.

Staatsminister Professor Dr. Michael Piazolo eröffnete gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Tobias Gotthardt, dem Kallmünzer Bürgermeister Ulrich Brey und dem Team des Weltladens Teublitz das Fairtrade-Regal. © Foto: Philipp Seitz

Ganz schön schlau, der Herr Gotthardt, müssen doch alle Besucher seines Wahlkreisbüros  immer erstmal an dem Regal mit den fairen Waren vorbei …